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e-Justice-Kompetenz Praktische Rechtsinformatik: Wie nutzen Anwälte das Internet zur Mandatsakquise?

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Gespeichert von Ralf Zosel am/um Fr, 07/04/2014 - 15:47

Unser 13-köpfiges Team bestehend aus Studenten der Studiengänge Rechtswissenschaft, Wirtschaft und Recht, Wirtschaftsinformatik, wie auch Rechtsinformatik im Nebenfach unter der Leitung von Herrn Ralf Zosel macht sich zur Aufgabe eine Internetplattform zu konstruieren, die Anwälten einen Überblick darüber geben möchte welche Anwaltsportale momentan im Netz vorherrschen und wie diese einem selbst nützlich sein könnten. Die Plattform richtet sich primär an Anwälte und erhöht den Bekanntheitsgrad des jeweiligen Anwaltsportals. Die Website ist zudem vollkommen kostenlos für die Nutzer.

1. Kennenlernen
Bei unserem ersten Zusammentreffen lernten wir einander auch unter Verwendung der Google-Suche näher kennen. Anfangs machten wir uns zunächst bewusst, dass Anwälte heutzutage in einer hohen Zahl von Fällen im Internet gesucht werden. Aus diesem Grund ist ein aussagekräftiger online Fingerabdruck für Anwälte und Kanzleien unerlässlich um erfolgreich Kunden für sich zu gewinnen.
Wir erweckten die Internetplattform “Anwaltsportalportal” zum Leben, die Anwälten als hilfreiche Übersicht über die Fülle an Anwaltssuchportalen im Netz dienen soll. Im Anschluss daran erstellten wir eine erste Ideen-Liste mit den Punkten, welche wir im Rahmen unseres Projektes zu verwirklichen gedachten.

2. Anlaufphase
Im zweiten Schritt unterteilten wir die aufgelisteten Ideen in Präferenzen (1 bis 3): 1 für sehr wichtig und 3 für weniger wichtig. Aus den Präferenzen formulierten wir auf der Website die Unterscheidungsmerkmale: Name, URL, Betreiber, Logo und Kostenpflichtigkeit der Anmeldung. Unter dem Link “anwaltsportalportal.de” ist unsere Plattform ab diesem Zeitpunkt an abrufbar. Nach und nach füllten sich die leeren Zeilen und Spalten, sodass sich daraus eine erste grobe Übersicht entwickelte.

3. Feinabstimmung beim Webinar
Das Webinar war ein gemeinsames Online-Treffen der Arbeitsgruppe. Diese Video-/Audio-Konferenz fand mit Hilfe des Programms “zoom.us” statt. Es wurde der Entwurf einer E-Mail an die Betreiber erarbeitet und einige Inhalte unseres ersten Portals nochmal überarbeitet. Zum Abschluss wurde die weitere Vorgehensweise besprochen und neue Aufgaben verteilt, besonders im Bezug auf die weitere Vervollständigung der Online-Plattform.

4. Durchstarten
Am dritten Termin erstellten wir gemeinsam das Logo für die neue Seite. Nun ziert eine große Lupe mit dem Seitennamen die Website. Des Weiteren wurden auch Schönheitsfehler begradigt, wie beispielsweise die Platzierung des Logins.
Darüber hinaus wurden alle Anwaltsportal-Betreiber per Mail zu den von Ihnen jeweils betriebenen Internetseiten befragt. Die Nachricht beinhaltete Fragen bezüglich der Anzahl der angemeldeten Anwälte, Bestandsjahr, etc.

5. Vorbereitung der Endphase: Webinar die Zweite
Zunächst haben wir uns mit den E-Mail-Rückläufern beschäftigt und unsere E-Mail an die Portalbetreiber überarbeitet. Im nächsten Schritt haben wir die überarbeitete Mail an diejenigen Betreiber versendet, die auf unsere erste Mail nicht antworteten.

6. Endspurt auf der Zielgeraden
Zur Stärkung auf der Zielgeraden bestellten wir zunächst Pizzen, um unsere weiteren Aufgaben bewältigen zu können. Anschließend machten wir uns wieder an die Arbeit an unserem Anwaltsportalportal. Wir suchten vor allem nach Verbesserungsvorschlägen die in Zukunft noch realisiert werden könnten. Des Weiteren pflegten wir die Funktion “Google Analytics” in unsere Plattform ein, die den Traffic auf der Website dokumentiert.

Hinweis: Dieser Text wurde gemeinschaftlich mit Google Docs erstellt.